Mein Name ist Hector und ich bin der Geschäftsführer unseres Rudels!

Das ist ein Hundeleben, damit's auch jeder weiß..

Dienstag, 21. Oktober 2014

Wild-Tier-Flüstereien: hautnah mit einem Wolf und Serval (Teil 1)

Rebecca (Mitte) mit ihren Freundinnen Jutta (links) und Natascha und Servaldame Zicki.

Liebe Freunde,
es ist mehr als ein Jahr her, dass ich mich hier gemeldet habe. Warum? Gibt es überhaupt eine Entschuldigung?
Kurz: Mein letzter Beitrag handelte vom Geheimnis des Rudelschnarchens. Leider ist das Rudel nun um unsere wunderbare Freundin Ronja Rübennase (13 1/2 Jahre) ärmer geworden- auch Gigi ist mit achtzehn Jahren von uns gegangen. Wir alle haben sehr um unsere Weggefährten getrauert. Doch nun bin ich wieder da, ... regelmäßig da, denn nichts hat sich hier verbessert. Die ganze Familie ist nach wie vor verrückt. Nun versuchen sie sich mit dem Wildtierflüstern. (Natürlich kann das nie von Erfolg gekrönt werden- sie können ja nicht mal mit uns flüstern ...)
Das obige Bild zeigt Servaldame Zicki (der Name ist sicher Programm ..., glaube ich mal).

Der Wolf ist eine Wölfin und heißt Wolfi. Sie spielt in Games of Thrones eine Wolfsrolle.
So begann der Tag. Ganz friedlich.Wir waren auch dabei. 
Am Boden, auf dem Kies, an der Leine, pah!!! 
Im Auto sind wir auch- im Kofferraum-Doppelpah!!
Hier grinsen (noch) Natascha, Rebecca und Jutta.
Nach einem gemütlichen Mittagessen, tummelten sich die
Menschlichen auf der Wiese. Anstatt die Bäume zu markieren, schlugen sie Bälle mit Stöcken und nannten dies Bauerngolf. Wir lagen gemütlich unterm Baum und interessierten uns nicht für das Geschrei.

Dann fuhren wir weiter.
Nun beginnt der teil, von dem ich erzählen muss- aber nicht will.
Wir (Frodo und Sweeti und ich) mussten im Auto bleiben. Während die Geburtstasgsbrut 
(die Chefin, mein Chef, Rebecca und die Freundinnen) sich auf fremdem Gelände herumtrieben (und das ohne, ich betone OHNE unsere Bewachung)!!!!!
Sie meinen wohl, weil sie ausgebildete Tierpflegerinnen sind, können sie mit unsereins umgehen. Pah!
 
Es flüstern Rebecca mit ihren Freundinnen Jutta und Natascha.
Anlass dieser geheimen Gespräche (für gespitzte Hundeohren natürlich einfach zu verstehen) Rebeccas Geburtstag. Wie in dieser verrückten Familie üblich, plante die Chefin (die Sylvia) etwas ganz Besonderes- einen Ausflug an einen Filmtierhof. Stundenlang trieben sie sich also auf dem Hofe herum- (NOCHMALS: wir Hunde, also Frodo, Sweeti und ich mussten im Auto bleiben und durften nur die Fotos sehen!!!), fütterten, streichelten und flüsterten mit den wilden Tieren. Im Auto lachten und grinsten und waren sie ganz fröhlich und merkten nicht, wie grässlich sie nach Wolf, Serval, Nutria oder Ara stanken ...bäähhh!







Welcher normale Hund lässt schon einen Serval auf dem Rücken spazieren. Ich würde das nie tun. Aber bei den Menschlichen kann man nicht von Vernunft ausgehen.

Hier wieder Wolfi, die Wölfin mit Nicht-Wolfi, der Menschin.
 Der Unterschied ist klar: Wolfi trägt keinen Schmuck und keine Stiefel.


Ohne einfühlsame Worte 
vom Hund
Hector,
dem famosen
unübertroffenen,
furchtlosen (mehr als ein Wolf),
genialen (mehr als ein Seval),
tapferen
Haus (ich betone HAUS)-Genossen.
Der hat auch nur Pfoten ...
 



 Und Ohren ...

Ich finde, dass dieser Typ viel besser zu Rebecca passt.
Das ist ein Nutria. Ein Nagetier mit meditativen Charakter: also ein NutriOm ...
Das war erst Teil 1,Bis nächste Woche!
Da erfahrt Ihr warum der Chef einen Vogel hat und ihn auch auf dem Kopfe trägt.
Euer charmanter,
eleganter Hund aus dem oberbayerischen
Voralpenland
Hector

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