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Das ist ein Hundeleben, damit's auch jeder weiß..

Donnerstag, 11. August 2011

Wie man als Hund "Bücher-lesende-Menschen" zur Verzweiflung bringt...

Man beachte meinen Blick, gleich geht's los.
 Liebe Freunde,
sicher leidet Ihr auch unter dem Umstand, dass Eure Menschen sich ab und an (oder auch mehr als das) in rechteckige, mehligstinkende fächerartige Schachteln vertiefen. Da liegen oder sitzen sie nun, oft stundenlang und falten die Schachteln auf und zu, lachen dazwischen oder machen andere Geräusche. Ich demonstriere Euch hier die ultimative Anleitung zur Sabotage dieser verwerflich unnützen Tätigkeit. Denn was Katzen können, kann ich schon lange... !
1. Mitleid erregen
 Zuerst so tun als müsste man sich strecken, mit besonders gelangweiltem Gesicht natürlich und... bloss keinen Augenkontakt mit dem Feind.
Schritt Zwei: Mentale Kontaktaufnahme mit dem Menschen, am Besten durch seufzendes Atmen
Schritt drei (wenn Schritt zwei kein Erfolg gebracht hat): Gähnen, laut Gähnen und damit anzeigen, dass es langweilig wird. Am besten mit einem übelklingenden Schnarchton (den beherrsche ich übrigens vortrefflich).
 Der Mensch fühlt sich jetzt gestört und wird aus seiner Träumerei gerissen. Ha!
Er muss jetzt aufblicken und das ist das Zeichen: Schritt 4 und 5, langsames Übersteigen eines Hindernisses mit elegantem Pfotentanz.
(Bitte vorher üben)
Hier seht Ihr die perfekte Haltung. Der Mensch ist bereits so irritiert, das er zu Lesen vergisst.
gekonnte Blalance

Diese Haltung nennt man den "sanften Überwurf". Der Mensch kann nun nichts anderes mehr tun, als sich seiner wahren Aufgabe zu stellen, der Hundepflege (na, ja Katzen geh'n auch)
So sieht ein ausgeglichener Hund aus...
Photos und Texte©2011Sylvia Richard-Färber

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